Sponsored

Pflegende Angehörige: Systemstütze ohne Applaus

Fachkräftemangel und alternde Bevölkerung belasten das Gesundheitswesen. Die Arbeit pflegender Angehöriger spart dem System Milliarden, doch sie selbst zahlen einen hohen Preis.

Spart dem Staat Milliarden, doch zu einem hohen Preis: die oft unbeachtete Arbeit pflegender Angehöriger.
Spart dem Staat Milliarden, doch zu einem hohen Preis: die oft unbeachtete Arbeit pflegender Angehöriger.

Die verborgene Pflegebelastung

Unser Gesundheitssystem steht vor gewaltigen Herausforderungen. Der demografische Wandel verschärft die Situation zusätzlich. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, während der Nachwuchs an Pflegekräften fehlt. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, der das gesamte System an seine Grenzen bringt.

In dieser angespannten Lage rückt eine oft übersehene Ressource in den Fokus: pflegende Angehörige. Über 600'000 Menschen in der Schweiz leisten diese oft auslaugende Arbeit – meist im Stillen und ohne Anerkennung. Sie pflegen ihre Eltern, Partner, Kinder oder andere nahestehende Personen. Sie tun es aus Liebe, aus Verantwortungsgefühl und oft aus purer Notwendigkeit.

«Pflegende Angehörige zu sein ist mehr als nur ein Job, es ist mein Leben. Ich musste meine leitende Position aufgeben, weil ich die Pflege meines schwerbehinderten Sohnes und meiner Mutter nicht mehr mit meinem Beruf vereinbaren konnte.» Die Geschichte von Frau Radic ist kein Einzelfall, sondern steht stellvertretend für das Schicksal Tausender.

Unsichtbar, aber unentbehrlich

Angehörigenpflege ist mehr als eine individuelle Aufgabe. Sie ist ein entscheidender Faktor für die Stabilität unseres Gesundheitssystems.

Schon 2018 stellte Altbundesrat Berset im Rahmen der Pressekonferenz zum Aktionsplan «Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenpflege» fest: «Es ist ein unschätzbares Engagement für die Gesellschaft. Und nicht nur für die Betroffenen. Denn wir wissen, dass das Gesundheitswesen weder die finanziellen Mittel noch das Personal hat, um die Aufgaben auszuführen, die täglich von pflegenden Angehörigen übernommen werden.»

Rund 80 Prozent der häuslichen Pflege in der Schweiz wird von Angehörigen übernommen. Ihre Arbeit hat einen geschätzten Wert von 60 Milliarden Franken pro Jahr – eine immense Summe, die das Gesundheitssystem massiv entlastet. Ein Fakt, der in der öffentlichen Debatte rund um die Angehörigenpflege oft zu kurz kommt.

Die Pflege der Zukunft findet zu Hause statt

Es ist an der Zeit, die Angehörigenpflege nicht länger als Notlösung zu betrachten, sondern Chance für tiefgreifende Verbesserungen. Dabei geht es um zwei zentrale Aspekte:

1. Respekt und Anerkennung: 

Die Arbeit, die pflegende Angehörige leisten, verdient höchste Wertschätzung. Sie ist oft mit enormen psychischen, körperlichen und finanziellen Belastungen verbunden, wie eine Studie der Universität Zürich zeigt.

Besonders gravierend: Wer seine Erwerbstätigkeit zugunsten der Angehörigenpflege aufgibt, läuft Gefahr, in finanzielle Unsicherheit oder gar Armut zu geraten – ohne ausreichende soziale Absicherung. Pflegende Angehörige brauchen daher nicht nur unseren Dank, sondern konkrete Unterstützung und faire Rahmenbedingungen.

2. Langfristige Kosteneinsparungen:

Angehörigenpflege ist nicht nur menschlich wertvoll, sondern auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Sie hilft teure Heim- und Spitalaufenthalte zu vermeiden oder hinauszuzögern und entlastet das professionelle Pflegepersonal.

An diesen beiden Punkten setzt Pflegewegweiser als Schweizer Marktführer für bezahlte Angehörigenpflege an. Das Unternehmen ermöglicht es pflegenden Angehörigen, sich zu einem Stundensatz ab 37,90 Franken pro Stunde anstellen zu lassen und dadurch eine faire Bezahlung und soziale Absicherung zu erhalten.

Neben der finanziellen Unterstützung bietet Pflegewegweiser professionelle Begleitung durch qualifizierte Pflegefachkräfte, Schulungen und Entlastungsangebote. So werden die Angehörigen mit ihrer gewaltigen Aufgabe nicht allein gelassen. 

Sekundärprävention entlastet das System: Kosten Dank Innovation langfristig gesenkt

Das Besondere bei Pflegewegweiser ist die enge Begleitung der Angehörigen kombiniert mit einem starken Fokus auf Innovation und wissenschaftliche Fundierung. In Zusammenarbeit mit der Universität Zürich werden wichtige Gesundheitsdaten gesammelt und ausgewertet.

So lassen sich Krankheiten und gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen und behandeln, bevor sie sich verschlimmern. Der Ansatz gehört zur sogenannten Sekundärprävention. Die gezielt ergriffenen Massnahmen verbessern die Gesundheit von Pflegebedürftigen und Angehörigen, was wiederum das Gesundheitssystem entlastet.

Die Kombination aus professioneller Begleitung und familiengetragener Pflege verbessert die Lebensqualität nachweisbar. Entscheidend ist dabei die Perspektive der Betroffenen. «Wir fragen nicht nur nach Defiziten, sondern erfassen systematisch, welche Alltagsaktivitäten trotz Erkrankung gut funktionieren», erklärt Dr. Andreas Hellmann, Chief Medical Officer von Pflegewegweiser.

Dieser Ansatz entspricht den Leitlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Geriatrie (SSGG) zur Ganzheitsmedizin, stärkt die gesundheitsbezogene Lebensqualität und spart Kosten, indem teure Komplikationen und Spitaleinweisungen minimiert werden können.

Angehörigenpflege: eine Chance für die Schweiz

Pflegewegweiser macht die gesundheitsökonomische Bedeutung der Angehörigenpflege sichtbar und zeigt, welches Potenzial darin steckt. Damit setzt er Impulse für die Weiterentwicklung der gesamten Spitexbranche.

Dr. Andreas Hellmann betont: «Wir können die Zukunft der Pflege nur gemeinsam gestalten – mit Wertschätzung, Innovation und dem Mut, neue Wege zu gehen. Es ist höchste Zeit, dass wir diese Botschaft verinnerlichen und die Angehörigenpflege als das anerkennen, was sie ist: eine unverzichtbare Ressource und eine Chance für uns alle.»

Sponsored

Dieser werbliche Beitrag wurde von Pflegewegweiser GmbH erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Pflegewegweiser GmbH liegt.