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Zermatt - gelebte Nachhaltigkeit am Fuss des Matterhorns

Zermatt denkt Nachhaltigkeit von oben nach unten: autofreies Dorf, Forschung in der Höhe, regionale Küche – von der Hütte bis ins Tal. Umgeben von 38 Viertausendern können Gäste die Zukunft hautnah erleben.

Zermatt ist weltweit bekannt. Genau diese Sichtbarkeit nutzt die Destination, um ein anderes Bild der Alpen zu zeigen: Eines, in dem Innovation, Handwerk und Naturwissen zusammenarbeiten. Das autofreie Dorf ist dafür der Ausgangspunkt; was folgt, sind vielfältige Massnahmen für Nachhaltigkeit.

Auf 2’800 Metern, bei der Station Rotenboden am Gornergrat, liegt der höchste Alpingarten Europas. Seltene, widerstandsfähige Alpenpflanzen werden dort so präsentiert, dass Gäste die fragile Vegetation verstehen und respektieren. Daneben zeigt die Gornergratbahn, wie Technik und Topografie zusammenspielen: Seit 1898 speist sie beim Bergabfahren über Rekuperation Strom ins Netz ein. Drei talwärtsfahrende Züge erzeugen Energie für etwa ein bis zwei bergwärtsfahrende Züge. Das ist angewandte Effizienz im Hochgebirge.

Gornergratbahn mit Rekuperation: Asynchron-Fahrmotoren speisen bei der Talfahrt Energie ins Netz zurück, die bergwärts fahrende Züge direkt nutzen.
Gornergratbahn mit Rekuperation: Asynchron-Fahrmotoren speisen bei der Talfahrt Energie ins Netz zurück, die bergwärts fahrende Züge direkt nutzen.

Kulturweg statt Klischee

Wer Zermatt nur als Bergkulisse kennt, lernt auf dem Kulturweg eine andere Seite kennen: alte Weiler, enge Gassen, Spuren bäuerlichen Alltags. Der Verein Alts-Zermatt sammelt Bildmaterial, Geschichten und Kontexte, die im Matterhorn Museum vertieft werden. Aus einem touristischen Blick wird so ein historischer: Wie hat man hier gelebt, gearbeitet, Ressourcen geteilt? Antworten geben die Originalschauplätze.

Versteckt im Gletscherfeld zwischen Klein Matterhorn und Breithorn liegt der Gletscher-Palast. Hier kann man die faszinierende Welt von Eis und Schnee hautnah erleben.
Versteckt im Gletscherfeld zwischen Klein Matterhorn und Breithorn liegt der Gletscher-Palast. Hier kann man die faszinierende Welt von Eis und Schnee hautnah erleben. Gletscher-Palast

Regionale Küche mit System

Auch Zermatts Gastronomie liefert belastbare Beispiele für Kreislaufdenken. Die Brasserie Uno (Michelin-Stern + Grüner Stern) arbeitet bewusst mit regionalen Produkten und minimalem Foodwaste. Die Bäckerei Backzeit im Hotel Rex setzt auf Sauerteig und ausschliesslich biologische Zutaten. Das Ergebnis ist keine Showküche, sondern ein bewährtes System: kurze Wege, transparente Herkunft, nachvollziehbare Qualität.

In Zermatt wird Kulinarik ökologisch gelebt, mit regionalen Produkten, biologischen Zutaten und einem klaren Fokus auf minimalen Foodwaste.
In Zermatt wird Kulinarik ökologisch gelebt, mit regionalen Produkten, biologischen Zutaten und einem klaren Fokus auf minimalen Foodwaste.

Bergbahnen mit Fahrplan in die Zukunft

Die Zermatt Bergbahnen sind TourCert-zertifiziert und reduzieren Verbräuche an mehreren Stellschrauben: Eco-Diesel, wassersparende Beschneiungstechnik, Sparventile. Beim Neubau auf dem Klein Matterhorn steht die Energieperformance im Fokus, ein wahres Vorzeigebeispiel für hochalpine Architektur mit Effizienzzielen. Die Destination Zermatt ist zudem Energiestadt Gold; ein Rahmen, der Projekte bündelt und Fortschritt messbar macht.

Innovation in der Höhe: Monte Rosa Hütte

Die von der ETH Zürich entwickelte Monte-Rosa-Hütte gilt als Referenz für Ressourcenkreisläufe im Gebirge: Ein ausgeklügeltes Energiemanagement deckt rund 90 Prozent des Bedarfs über Photovoltaik, Schmelzwasser wird gesammelt, gespeichert und aufbereitet. Die Hütte zeigt, wie autarke Systeme im alpinen Umfeld funktionieren. Das ist keine Theorie, sondern Alltag für Berggäste.

Familienbetriebe als Taktgeber

Nachhaltigkeit heisst in Zermatt auch Kontinuität. Tradition Julen führt den Hotel- und Gastronomiebetrieb in dritter Generation, hält Schwarznasenschafe und nutzt eine eigene Biogasanlage, in der unter anderem Küchenabfälle zu Energie werden. Im CERVO Mountain Resort (ibex fairstay) reichen die Massnahmen vom eigenen Honig bis zu umfassenden Betriebsstandards. Das Mont Cervin Palace führt Seifen/Shampoos via SapoCycle in einen sozialen Kreislauf zurück.

Nah, leise und sicher im Herbst und Winter

Wenn die Lärchen golden werden, gehört Zermatt den Wandernden: markierte Wege, klare Besucherlenkung, weite Sicht. Im Winter lässt sich die Gornerschlucht mit Bergführer:innen auf einem Klettersteig erleben. Wer sanft unterwegs sein will, wählt ausgeschilderte Schneeschuhtrails: planbar, ruhig, ressourcenschonend. Der Schutz der Wildruhezonen steht im Mittelpunkt, seit März lädt ein Ranger dazu ein, die Natur bewusst und respektvoll zu erleben.

Der Furiweg ist ein leichter Wanderweg, der durch Lärchen- und Arvenwälder führt. Er ist besonders eindrücklich im Herbst, wenn sich die Wälder verfär...
Biken im Herbst hat seine Vorteile. Die Trails sind leerer, die Sonne angenehm und die Farbenpracht des Waldes lässt staunen.
Wenn es kalt wird, lässt sich die zauberhafte Winterlandschaft erwandern. Auf gut präparierten Winterwanderwegen oder Schneeschuhtrails.
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Der Furiweg ist ein leichter Wanderweg, der durch Lärchen- und Arvenwälder führt. Er ist besonders eindrücklich im Herbst, wenn sich die Wälder verfärben.
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Biken im Herbst hat seine Vorteile. Die Trails sind leerer, die Sonne angenehm und die Farbenpracht des Waldes lässt staunen.
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Wenn es kalt wird, lässt sich die zauberhafte Winterlandschaft erwandern. Auf gut präparierten Winterwanderwegen oder Schneeschuhtrails.

Das Dorf bleibt selbstverständlich autofrei. Die Wege sind kurz, E-Taxis, ein kostenfreier E-Bus und Bahnen übernehmen die Distanzen, viele Ziele liegen im Gehbereich. So entsteht Ruhe – und ein Alltag, in dem die nachhaltige Wahl nicht kompliziert ist, sondern naheliegend.

Mein Zermatt, meine Verantwortung

«Wenn man täglich mit Blick auf das Matterhorn lebt und arbeitet, versteht man schnell: Nachhaltigkeit ist kein Projekt, sondern Respekt vor dem, was grösser ist als wir.»

Martin Hug, CEO Zermatt Bergbahnen AG

Swisstainable – bereits bei der Anreise

Zermatt ist eine von derzeit 15 Swisstainable Destinationen der Schweiz – Orte, an denen Nachhaltigkeit erlebbar wird. Mit der Teilnahme am Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable positioniert sich die Region als verantwortungsvolle Destination und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Schweizer Tourismus. Ein bewusster Aufenthalt beginnt dabei schon bei der Anreise – bequem und klimafreundlich mit dem öffentlichen Verkehr.


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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.