Wer seine Geldanlagen aktiv bewirtschaftet, geht aufregende Wege.
Wer seine Geldanlagen aktiv bewirtschaftet, geht aufregende Wege. (Istockphoto)
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Geben Sie sich doch nicht mit Durchschnitts-Renditen zufrieden

Wer mit der üblichen Marktrendite zufrieden ist, investiert in Indexfonds. Das ist vernünftig, aber nicht besonders ehrgeizig. Mehr Erfolg verspricht die Investition in Einzelaktien, die Vorreiter künftiger Megatrends sind.

Grob lassen sich Anleger in zwei Gruppen aufteilen: Die einen denken, der Markt hat immer recht, darum kopieren sie den gesamten Markt. Die anderen sind davon überzeugt, dass mit einer aktiven Auswahl der richtigen Unternehmen eine langfristig höhere Rendite erzielt werden kann, als der Markt es bietet.

Die Anleger der ersten Gruppe kaufen börsengehandelte Fonds, sogenannte ETFs, die einen Index passiv abbilden und daher kostengünstig sind. Zum Beispiel der Swiss Market Index SMI, die am grössten kapitalisierten Aktien der Schweizer Börse. Oder der Standard & Poor's 500, die 500 grössten Unternehmen der New Yorker Börse, und so weiter.

Überlassen Sie Entscheide den Profis

Anleger der zweiten Gruppe gehen einen interessanten Weg. Sie suchen nach Firmen, die ein langfristig hohes Wachstumspotenzial versprechen mit der Absicht, dass sich dieses auch im Kurswachstum der Aktien widerspiegelt. Es gibt Anleger, die wählen selbst Aktien aus – Facebook vielleicht oder Netflix oder Zalando. Weil der Millennial-Sohn beziehungsweise die Teenager-Tochter deren Angebote nutzen und diese Firmen folglich Zukunft haben.

Oder, wie es dem Verhalten der Mehrheit entspricht, sie überlassen Profis die Entscheide. Das heisst, sie kaufen einen Korb voller Wachstums-, Defensiv-, Zykliker-, Rendite-Titel usw. Die aktive Auswahl nehmen Portfolio-Manager vor. Menschen, die sich hauptberuflich den ganzen Tag mit Unternehmen und ihren Zahlen beschäftigen und darum Bescheid wissen sollten.

Passive Fonds, solche, die einen Index abbilden, haben niedrigere Gebühren, meist ein Prozent oder weniger des Anlagebetrags jährlich. Die jeweiligen Indizes bilden Unternehmen ab, die in der Vergangenheit überdurchschnittlich gewirtschaftet haben aber auch viele, die unterdurchschnittlich gewirtschaftet haben. Somit kann insgesamt nur eine Durchschnittsrendite erzielt werden.

Bei aktiv verwalteten Fonds versuchen die erwähnten Profis, mit umfangreichen Analysen überdurchschnittlich profitable Unternehmen zu identifizieren und in diese dann zu investieren. Daher sind aktiv verwaltete Fonds teurer und können den Käufer etwa zwei Prozent jährlich oder mehr kosten. Unter anderem sind diese Kosten mitverantwortlich, dass mehr als 80 Prozent der Fonds den Markt am Ende doch nicht schlagen.

Welche Möglichkeiten gibt es ehrgeiziger zu sein und die Märkte zu schlagen?

Die Antwort ist an sich einfach: In die richtigen Märkte, Branchen, Währungen und letztlich Unternehmen zu investieren. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Schauen wir in die Zukunft, dann sehen wir die Megatrends Entwicklung des Gesundheitswesens bei fortschreitender Alterung der Bevölkerung auf der einen Seite und Technologie auf der anderen Seite.

Doch wie lässt sich erkennen, welche Unternehmen die Juwelen der Zukunft sind? Hilfreich ist hierbei Unternehmen zu finden, deren Geschäftsmodelle sich durch einen hohen Schutzwall (Moat) auszeichnen und somit gegenüber der Konkurrenz Wettbewerbsvorteile aufweisen. Bei diesen Schutzwällen handelt es sich um langfristige Patente oder Lizenzen, um Netzwerkeffekte sowie um hohe Wechselkosten für deren Kunden. Um diese Unternehmen zu identifizieren braucht es in der Regel einen grossen Zeitaufwand, langjähriger Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl.

Hierfür kann Ihnen ein Vermögensverwalter als Partner zur Seite stehen. Dieser muss Ihnen aber einen klaren Mehrwert bieten und für Sie eine höhere Nettorendite als der Markt liefern. Denn ansonsten könnten Sie sich auch einen kostengünstigen Indexfonds kaufen.

Vermögensverwalter, die in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum den Markt nachhaltig schlagen konnten und eine solide und nachvollziehbare Anlagestrategie verfolgen, dürften mit grosser Wahrscheinlichkeit auch in der Zukunft erfolgreich sein. Wie wir alle wissen, stellt die Vergangenheits-Performance aber keine Garantie für die zukünftige Performance dar.

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Genève Invest erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.

Genève Invest hat sich in der Aktienselektion auf das «Value-Investing» spezialisiert. Dieses Anlagekonzept geht auf Investmentlegende Benjamin Graham zurück. Die Grundidee ist einfach: Unternehmen haben einen inneren Wert, den man anhand einer Reihe von Unternehmensdaten relativ genau bestimmen kann.

Der Börsenwert des Unternehmens kann jedoch durch Überreaktionen, die sich zyklisch wiederholen, erheblich vom inneren Wert abweichen. Langfristig gleichen sich Börsenwert und innerer Wert jedoch immer wieder an.

Dies machen wir uns als klassische Value-Investoren zunutze und investieren gezielt in unterbewertete Aktien mit Aufholpotenzial. Zusätzlich zu ihrer günstigen Bewertung verfügen die Unternehmen, die uns besonders interessieren, über weitere Eigenschaften, die den Aktienkurs zwar nicht resistent gegen Rückschläge machen, zumindest aber eine Absicherung bieten.