Kinderleicht ist es nicht, aber Investitionen in Liegenschaften liefern zuverlässiger Gewinn als andere Börsengeschäfte.
Kinderleicht ist es nicht, aber Investitionen in Liegenschaften liefern zuverlässiger Gewinn als andere Börsengeschäfte. (Keystone)
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Psst, mit Immobilien landen Sie einen Volltreffer

HIT THE MARK Gut gemeinte Tipps sind meist das Gegenteil von gut. Immobilienfonds scheinen die Ausnahme zu sein.

Mark van Huisseling

Wenn zu viele Anleger einer Meinung sind, sollte man zu Zweifeln neigen. Besonders gilt diese Regel, die auf Vorsicht und dem sogenannten gesunden Menschsenverstand fusst, wenn es sich bei den Vertretern der Einheitsmeinung um Nichtanleger handelt. Oder wie man sagt: Geben einem Taxi-, pardon: Uber-Fahrer Investment-Tipps, sollte man diese nicht nur nicht befolgen, sondern besser aussteigen. Weniger aus dem Auto, mehr aus den Märkten. Weil ein Absturz bevorstehen könnte, wenn zu viele Leute mit zu wenig Vermögen (darum vielleicht geliehenem Geld) dieses anlegen wollen.

Die Ausnahme, die möglicherweise die Regel bestätigt: Immobilien. Es ist schwierig, viele Stimmen zu finden, die vor Anlagen in Wohn- oder Geschäftsliegenschaften warnen. Und zwar egal, ob es sich dabei um Kenner oder die beispielhaften Uber-Fahrer handelt. «Der Markt gibt nach wie vor Rendite her», war die Überschrift einer Immobilien-Beilage der «Finanz und Wirtschaft», die letzten Juni erschien. «Teures, aber hochrentables Betongold», stand zuvor in einer vergleichbaren Publikation der «Neuen Zürcher Zeitung».

Womit der Haken oder, anders ausgedrückt, die Herausforderung bei Immobilienanlagen angesprochen wäre: Die Preise sind weit oben. Was nicht heissen soll, dass Beobachter und Kommentatoren fürchten, die Entwicklung könne nur in eine Richtung gehen – nach unten. Sondern, dass die von Anlagewilligen zu überwindende Latte hoch liegt.

Schon klar: Nur eine Minderheit von Anlegern – und eine noch kleinere Zahl Privatanleger – verfügt über die nötigen Mittel, um sich eine ganze Wohn- oder Geschäftsliegenschaft zu kaufen. Obwohl eine solche wahrscheinlich eine gute Anlage wäre, sowohl was Kapitalerträge als auch «upside», Kursgewinnchancen, angeht. Doch das ist bloss auf den ersten Blick ein Problem: Privatanleger haben auch nur in seltenen Fällen genügend Mittel, um sich ein ganzes Unternehmen zu kaufen, das in ihren Augen erfolgsversprechende Produkte oder Dienstleistungen anbietet.

Dafür gibts die Finanzbranche. So wie Beteiligungsmöglichkeiten an Firmen für schon wenige Tausend Franken entwickelt wurden – Aktien etwa –, kann man ebenfalls schon mit kleinem Kapital in grosse Immobilien investieren: indem man Aktien von Immobiliengesellschaften kauft oder sein Geld in Immobilienfonds anlegt.

Nicht einmal Immobilienpreise können immer weiter steigen.

Immobilienfonds sind über alles gesehen wohl die beste Empfehlung für Privatanleger. Weil sich die eingesetzten Mittel am breitesten streuen lassen. Besonders wenn man sich für einen Immobilienfonds entscheidet, der in Immobilienfonds investiert. Diese werden Dachfonds oder Fund of Funds genannt; es gibt zurzeit über 30 davon, die an der Schweizer Börse gehandelt werden. Der SXI Real Estate Broad Funds, ein Index in dem verschiedene Immobilienkategorien zusammengefasst sind, verzeichnete seit Anfang 2007 eine klare Outperformance gegenüber dem Aktienindex SPI sowie dem Bondindex SBI (vgl. Grafik), das heisst, Immobilienanleger haben Aktien- und Obligationenkäufer geschlagen.

Der SXI stieg im laufenden Jahr bisher rund 15 Prozent oder 6,7 Prozent per annum in den vergangenen fünf Jahren. Darüber hinaus erwirtschaften Schweizer Immobilienfonds im Schnitt jährlich eine Ausschüttung von knapp drei Prozent des Kurswerts, was im gegenwärtigen Tiefzinsumfeld gut ist.

Müsste somit nicht bald eine Korrektur einsetzen? Schliesslich legt der erwähnte gesunde Menschenverstand nahe, dass nicht einmal Immobilienpreise immer weiter steigen können. Die Gefahr, dass es eher früher als später zu einem Einbruch kommt, scheint nicht sehr gross dennoch: Auf der einen Seite wird von Pensionskassen und anderen institutionellen Anlegern weiterhin viel Geld in Liegenschaften investiert werden, da sie nur beschränkt andere Anlagen tätigen dürfen. Auf der anderen Seite ist ein rasches Ansteigen der Zinsen nach den jüngsten Entscheiden der Zentralbanken in der Schweiz und anderswo noch schwerer vorstellbar geworden.

Kurz vor Schluss ein Haftungsausschluss: Vergangenes Jahr haben Immobilienfonds in der Schweiz schlecht abgeschnitten, der Index verlor 5,3 Prozent. Doch 2018 war ein schwaches Jahr für Anlagen über alles und, so siehts aus, was Immobilienfonds betrifft, die Ausnahme der Regel der Ausnahme der Regel gewesen.

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Dieser Beitrag wurde durch Commercial Publishing von Tamedia für unseren Kunden Genève Invest erstellt.

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