Nach den kalten Wintermonaten bildet unser Körper dank mehr Sonne wieder ausreichend Vitamin D.
Nach den kalten Wintermonaten bildet unser Körper dank mehr Sonne wieder ausreichend Vitamin D. (Counter Contributor)
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Neue Energie

10 Tipps, damit das Leben wieder mehr Spass macht

Silvia Aeschbach

Sonne tanken

Leider steht die Wintersonne jeweils nicht hoch genug, um uns so zu bestrahlen, dass unser Körper genug Vitamin D bilden kann. Dieses spielt für unsere Immunabwehr eine wichtige Rolle. Jetzt können wir wieder auftanken.

Aber die Frühlingssonne hat durchaus ihre Tücken. Sie tut zwar Körper und Psyche gut, hat aber schon mehr Kraft, als wir vermuten. Vor allem blasse und empfindliche Haut kann sehr schnell reagieren. Darum ist Sonnenschutz mit entsprechendem UV-Filter von jetzt an bis im Herbst Pflicht.

02 Fasten statt schlemmen

Die letzten Monate haben ihre Spuren hinterlassen, auch in Form von überschüssigen Pfunden. Für viele Menschen ist das jährliche Fasten im Frühling ein Ritual. Um einen positiven Effekt zu spüren, ist es nicht nötig, längere Zeit auf die Nahrungsaufnahme zu verzichten. Schon nach einigen Tagen kann sich ein befreiendes Gefühl einstellen.

Buchtipp Hellmut Lützner: «Wie neugeboren durch Fasten», GU Verlag, 18.30 Fr.

03 Vogelschau

Nicht alle wollen sich im Frühling aufs Velo schwingen oder durch Felder und Wälder joggen. Warum also nicht eine neue Freizeitbeschäftigung ausprobieren? Wer Vögel mag, hat schon einmal gute Voraussetzung, um zum Hobby-Ornithologen zu avancieren. Und im Gegensatz zu anderen Freizeitbeschäftigungen ist der Erfolg garantiert, denn Vögel gibt es immer, und die Artenvielfalt ist erstaunlich.

04 Raus aus der Jogginghose

Nichts gegen den gepflegten Gammel-Look. Die Auswahl an bequemen Teilen ist ja heute grösser denn je. Aber auch die coolste Trainingshose hat ihren Dienst getan. Pech, wenn die Jeans nicht mehr passt. (Dann käme Punkt 2 zum Einsatz.) Das wäre aber auch ein guter Grund, wieder einmal auf Shopping-Tour zu gehen und sich etwas Besonders zu leisten. Es muss ja nicht immer der Grossverteiler sein. Im Secondhandshop oder in der kleinen Boutique findet man tolle Einzelstücke.

05 Die Super-Greens

Fünf Portionen Gemüse und Früchte essen, wie es die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, ist ein einfaches Unterfangen. Wer Zeit und Aufwand scheut, kann Nahrungsergänzungsmittel in Form von Gemüsepulver ausprobieren. Die Extrakte aus Grünkohl, Spirulina-Alge oder Gerstengras sind wahre Power-Bomben und lassen sich mit Smoothies, Säften oder Bowls mischen.

06 Frühlingsputz, Teil 1

Dass das Putzen nicht nur die Wohnung auf Hochglanz bringt, sondern auch die Psyche poliert, ist kein Geheimnis. Darum: Ran an den Schrubber und rein ins Vergnügen! Zuerst allfällige Altlasten, die an den Winter erinnern, entsorgen. Damit das Ganze überschaubar bleibt, kann man auch in Etappen putzen. Zum Beispiel zuerst Bad und Küche, dann das Schlaf- oder Wohnzimmer, und am Schluss kommen vielleicht die Fenster dran. Falls noch Energie vorhanden ist, freut sich der Keller über einen Besuch.

07 Frühlingsputz, Teil 2

Nachdem die Wohnung in neuem Glanz strahlt, täte auch eine körperliche Generalüberholung gut. Denn jetzt kommt so manches ans Tageslicht, das unter den Winterkleidern gut zu verstecken war. Da Coiffeursalons und Kosmetikstudios wieder offen sind, gibt es auch keine Entschuldigung mehr für einen ungepflegten Look. Ein neuer Haarschnitt, gepflegte Hand- und Fussnägel (auch für Männer) oder auch eine wohltuende Massage können ein gutes Körpergefühl geben.

08 Mehr Bewegung

Wer länger keinen Sport mehr betrieben hat, sollte langsam starten, um seinen Körper nicht zu überfordern. Aber auch Kaltstarter spüren den Effekt eines Trainings schnell. Und nicht nur die Fitness verbessert sich, auch die physiologische Wirkung von Bewegung wirkt sich positiv auf die Psyche aus: Der Körper schüttet Endorphine und Opioide aus. Die Stimmung bessert sich und auch die geistige Leistung nimmt zu.

09 Reisepläne schmieden

Vielleicht ist es diesen Sommer nicht die Karibik oder der Segeltörn auf den Malediven. Aber haben wir im letzten Jahr nicht auch Destinationen in der Nähe entdeckt, die uns überraschend gut gefallen haben? Und von denen gibt es mehr, als man denkt. Das nachhaltige Reisen wird in Zukunft ein wichtiges Thema sein, und die Umwelt wird es danken.

Buchtipp Christoph Schulz: «Nachhaltig reisen für Einsteiger», mvg Verlag, 24.90 Fr.

10 Offline gehen

Zugegeben: Die Netflix-Serienmarathons waren super. An die Zoom-Meetings haben wir uns inzwischen gewöhnt. Und das Online-Shopping hat Spass gemacht. Aber irgendwann hat sich ein virtueller Überfluss eingestellt. Leider hat der normale Alltag noch nicht Einzug gehalten, aber das ist keine Entschuldigung dafür, nicht einmal den Stecker zu ziehen, sich der Gartenarbeit oder der Balkonverschönerung zu widmen, einen Spaziergang zu machen oder Freunde im Park zu treffen. Das Leben ist schliesslich kein Wartsaal.

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