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Das volle Programm am Meer

Hier geht man nicht einfach nur baden: Sieben Highlights an bekannten und weniger bekannten Destinationen zwischen Stiefel und Balkan.

Text: Brigitte Jurczyk Fotos: Getty Images

Was für ein Glück: Endlich sehen wir das Meer wieder. Die meisten Länder zwischen Slowenien und Malta sind ohne grössere Einschränkungen wieder bereisbar –der Badesommer darf kommen.

Aber es gibt noch mehr als nur Meer: Jede Menge Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten hinter den Stränden der Adria und des Ionischen Meeres.

1. Italien
Florenz des Südens

Apulien, der Landstrich am Stiefelabsatz, ist touristisch erst vor zwanzig Jahren aus dem Dornröschenschlaf geküsst worden. Heute gehören die Trullidörfer mit den ungewöhnlichen Runddächern zu jeder Süditalienreise. Aber in erster Linie ziehen Apuliens lange, feine Sandstrände Sonnenhungrige an. In schicken Beachclubs findet man neben coolen Drinks und schönen Menschen Abstand vom Hamsterrad des Alltags. Aufregend ist nicht nur das Eintauchen ins Meer, sondern auch die Zeitreise zurück. In Lecce landet man mitten im Barock. Die historischen Gebäude haben der 97 000-Seelen-Stadt den Beinamen «Florenz des Südens» eingebracht.
www.italia.it
www.tui.ch

2. Montenegro
Winnetou ganz nah

Die fjordartige Bucht von Kotor schlängelt sich dreissig Kilometer von der Hafenstadt Kotor bis ins offene Meer und überrascht dabei mit Badebuchten, die von steilen Berghängen eingerahmt sind, sowie zauberhaften Städtchen und Dörfern. Aber das Kleinod Montenegro hat noch anderes in petto: Als in den 60er-Jahren die Karl-May-Filme für volle Kinos sorgten, wussten die wenigsten Zuschauer, dass für vier der Streifen im heutigen Montenegro die passende Wildwest-Kulisse gefunden worden war. Man drehte unter anderem am Skadarsee, in den Ebenen um die Hauptstadt Podgorica und in der Morača-Schlucht. Sie ist übrigens auch für Nicht-Winnetou-Fans spektakulär.
www.montenegro.travel/de
www.kuoni.ch

3. Griechenland
Korfu und Nachbarinseln

Traumhafte Strände und Buchten gibt es hier, klar. Aber wer sich nach Korfu, der Insel im äussersten Nordwesten Griechenlands, aufmacht, weiss, dass man in einer spannenden Ecke Europas landet. Das kulturelle Erbe der Insel spiegelt die Jahre, in denen hier die Venezianer, Franzosen und Engländer herrschten. Aber auch die Nachbareilande sind interessant. Für alle, die gern über den Tellerrand blicken und das Meer hautnah erleben möchten: Die Inselwelt rund um Korfu lässt sich am besten bei einem dreitägigen Segeltörn mit Skipper entdecken.
www.visitgreece.gr
www.tui.ch
www.corfelios.de

4. Kroatien
Wandern im Grünen

Das ehemals berüchtigte Seeräubernest vor der kroatischen Adriaküste gilt heute als eine der grün-sten Inseln im Mittelmeer. Der Grund: Mljet, die 37 Kilometer lange und bis zu 3,2 Kilometer breite Insel nördlich von Dubrovnik ist zu neunzig Prozent bewaldet. Neben vielen hübschen Buchten, in denen man herrlich baden kann, finden sich im Inselinneren zwei grosse Salzseen. Die gehören zu den landschaftlichen Highlights des Nationalparks Mljet. Eine tolle Aktivzone zum Wandern, Biken oder Kajak- und Kanufahren – für alle, die in den Ferien mehr als nur Sonnenbaden im Sinn haben.
www.croatia.hr
www.tui.ch

5. Albanien
Ausflug in die Antike

Der einst isolierte Balkanstaat bleibt ein Geheimtipp an der Adria. Das Wasser ist an vielen Stellen glasklar, kleine Inseln liegen wie Einsprengsel vor der Küste. Einer der schönsten Badeorte heisst Ksamil, im Süden des Landes. Das Schwimmen im türkisfarbenen Meer entschädigt für die Strände, die nicht höchsten Ansprüchen genügen, weil sie meist aus Kies bestehen. Und es gibt noch ein Plus: Die antike Stätte Butrint liegt quasi vor der Haustür inmitten eines Nationalparks, der sich auf einer kleinen Halbinsel ausdehnt. In der berühmten Ruinenstadt hinterliessen verschiedene Kulturen ihre Spuren – griechische Tempel und Theater, römische Bäderanlagen oder venezianische Villen. Ein imposanter Mikrokosmos mediterraner Geschichte, der von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
www.albania.al
www.hotelplan.ch

6. Malta
Eintauchen in Filmkulissen

Der Inselstaat hat viel mehr zu bieten als seine eher durchschnittlichen Strände. Fast alle mediterranen Völker nutzten die strategische Lage zwischen Sizilien und der nordafrikanischen Küste. Deshalb trifft man hier auf beeindruckende Spuren fast aller grossen Kulturen des Mittelmeerraums. Das hat Filmproduzenten aus der ganzen Welt angelockt, und so wurden hier Blockbusters wie «Troja», «Game of Thrones» oder «Gladia-tor» gedreht. In der Anchor Bay entstand ein eigenes Filmset für «Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag». Der Streifen war zwar kein Kassenknüller, aber die künstliche Kulisse blieb als Popeye Village Fun Park erhalten. Das Attrappendorf mit seinen Holzhäusern, das einer neufundländischen Siedlung nachempfunden wurde, gehört zu Maltas bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
www.visitmalta.com
www.rolfmeierreisen.ch

7. Slowenien
Bummeln in Ljubljana

Steile Klippen, Naturstrände, adrette Badeorte: Keine fünfzig Kilometer misst die slowenische Adriaküste, sie bietet aber dennoch echte Highlights. Von hier ist es auch nicht weit nach Ljubljana, der Hauptstadt des ehemals zu Jugoslawien gehörenden Landes. Und dieser Abstecher lohnt sich: Eine gute Stunde dauerts per Auto von Portoroz nach Laibach – so hiess das Landeszentrum, als es noch zum Kaiserreich Österreich gehörte. Heute ist Ljubljana nicht nur eine der kleinsten europäischen Hauptstädte, sondern dank vieler Studenten auch eine der jüngsten – was sich in einer tollen Ausgeh-, Party- und Kunstszene zeigt.
www.slovenia.info/de
www.railtour.ch

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