Palliative Care ermöglicht die optimale Betreuung zu Hause.
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Palliative Care – Lebensqualität bis zum Ende

Die Spitex-Organisationen im Kanton Bern bieten in jeder Situation die richtige Hilfe und Pflege. Und dazu gehört auch das Lebensende. Ein Augenschein bei der Spitex Region Lueg und dem Mobilen Palliativdienst MPD Emmental-Oberaargau.

Die «Bevölkerungsbefragung Palliative Care» im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit BAG hat im Jahr 2017 aufgezeigt, dass rund 70 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer zu Hause sterben möchten. Die Vision der Spitex-Organisationen im Kanton Bern ist es, diesen Wunsch für so viele Menschen wie möglich Wirklichkeit werden zu lassen.

«Wir wollen für unsere Patientinnen und Patienten, für die eine Heilung nicht mehr möglich ist, eine bestmöglichste Lebensqualität entsprechend ihrer individuellen Wünsche gewährleisten», erklärt Andrea Nyffenegger, stellvertretende Geschäftsleiterin der Spitex Region Lueg und Geschäftsleiterin der Mobilen Palliativdienste MPD Emmental-Oberaargau.

Optimale Betreuung zu Hause

Ermöglicht wird dies durch die so genannte Palliative Care. Diese umfasst die ambulante Hilfe und Pflege von Patientinnen und Patienten, die an einer chronischen oder unheilbaren Krankheit leiden und sich in der letzten Lebensphase befinden. Für diese Menschen und deren Angehörige bietet die allgemeine Palliative Care der Spitex-Organisationen im Kanton Bern rund um die Uhr maximale Pflege, Sicherheit und Orientierung.

Dazu gehören unter anderem pflegerische Leistungen wie die Körperpflege, das Medikamentenmanagement, das Schmerzmanagement und die Unterstützung bei medizinischen Behandlungen. «Palliative Care lindert aber nicht ausschliesslich Leiden. Sie umfasst auch die psychologische, soziale und spirituelle Begleitung der Betroffenen und Angehörigen. Hinzu kommt das Organisieren und Koordinieren von unterschiedlichen Fachpersonen», so Andrea Nyffenegger weiter.

Spezialisierte Palliative Care

Häufig bringt Palliative Care auch besondere Herausforderungen mit sich. So zum Beispiel, wenn eine instabile Krankheitssituation oder spezielle Bedürfnisse vorliegen, die mit den Mitteln der Grundversorgung nicht zu bewältigen sind. Hier arbeitet die Spitex mit den Mobilen Palliativdiensten MPD zusammen.

Die Mitarbeitenden dieser spezialisierten Palliative Care, die gegenwärtig in Form eines Pilotversuchs vorangetrieben wird, stehen beratend zur Seite, unterstützen bei sensiblen Entscheidungen, helfen bei komplexen medizinischen Behandlungen und agieren als Drehscheibe zwischen den Patientinnen und Patienten sowie den Institutionen.

Birgit Nägeli, Fachexpertin Palliative Care beim Mobilen Palliativdienst MPD Emmental-Oberaargau, erklärt: «Neben unserem breiten medizinischen Fachwissen benötigt es viel Empathie und Erfahrung, damit wir vor Ort optimal und gezielt unterstützen können.» Die Mitarbeitenden agieren mit viel Respekt und Umsicht in den privaten Umfeldern: «Wir bewegen uns nicht in einer Spitalumgebung, sondern sind bei unseren Patientinnen und Patienten daheim zu Gast. Das ist ein grosser Unterschied, dem wir umfassend Rechnung tragen.»

So vielfältig wie die Patientinnen und Patienten sind laut Birgit Nägeli auch die Wünsche für die Art und Weise, wie jemand zu Hause sterben möchte: «Manche wollen die Familie um sich haben, andere eher alleine sein.» In jedem Fall werden die Patientinnen und Patienten stets kompetent von den Spitex-Organisationen im Kanton Bern und den Mobilen Palliativdiensten begleitet.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Spitex Verband Kanton Bern erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Spitex Verband Kanton Bern liegt.