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Nutzen ist das neue Besitzen

Sharing Economy setzt auf Nutzen statt Besitzen. Dieser Ansatz steht für eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft. KMU haben verschiedene Möglichkeiten, von Sharing zu profitieren.

Keinen Bagger für den Aushub? Keinen Traktor für die Ernte? Kein Problem. Land- und Baumaschinen kann man für den kurzfristigen Einsatz unkompliziert mieten. Aber auch andere Ressourcen wie Lastwagen, Lagerflächen oder sogar Mitarbeitende werden zunehmend zwischen Unternehmen geteilt. «Das Nutzen und Bereitstellen von Überkapazitäten ist für sämtliche Branchen interessant», sagt René Brugger, Verantwortlicher Kompetenzteam Strategie und digitale Geschäftsmodelle beim Raiffeisen Unternehmerzentrum RUZ. «Sharing Economy» nennt man es, wenn man Dinge ausleiht, sie mit anderen teilt oder mietet beziehungsweise vermietet. In der Landwirtschafts- und Baubranche ist Sharing als Prinzip altbekannt, aber auch in anderen Branchen hat man die Vorteile erkannt.

Richtig Aufschwung hat das Prinzip des Mietens oder Teilens mit der Digitalisierung bekommen. Denn dank des Internets ist es möglich, Anbieter und Nachfrager jederzeit und ortsunabhängig zusammenzubringen. «Die Sharing-Anbieter lasten ihre Ressourcen besser aus und steigern so ihre Profitabilität», so Brugger. «Und durch Pay per Use sparen sich die Unternehmen hohe Investitionen. Diese Mittel können sie nutzen, um ihre Produkte zu verbessern oder neue Märkte zu erschliessen.» Nicht zuletzt erhalten kleine Unternehmen und Start-ups Zugang zu Ressourcen, die ihnen sonst womöglich verwehrt blieben. Zur Finanzierung stehen verschiedene Modelle bereit, die individuell zur Anwendung kommen.

Nebst den ökonomischen Chancen für Unternehmen gibt es einen weiteren wichtigen Aspekt: Sharing Economy – oder Shared Economy – steht für eine nachhaltigere Wirtschaft und Gesellschaft: Teilen Private und Unternehmen, schont das die natürlichen Ressourcen. Auf sozialer Ebene bedeutet Sharing einen gerechteren Zugang zu Gütern.

Geschäftsmodell der Zukunft

Ein überzeugendes Beispiel ist Hako Schweiz, die Spezialistin für Reinigungstechnik. Sie hat ihr Geschäftsmodell umgestellt und verkauft ihre Fahrzeuge nicht nur, sondern vermietet sie auch. Reinigungsunternehmen können so genau die Geräte einsetzen, die sich für den jeweiligen Auftrag am besten eignen – ohne sie jedoch kaufen zu müssen. Damit schonen sie ihr Budget, denn auch die kleinen Hako-Reinigungsmaschinen kosten zwischen 7'000 und 10'000 Franken.

Bei Hako Schweiz, der Spezialistin für Reinigungstechnik, können Geräte nicht nur gekauft, sondern auch gemietet werden.
Bei Hako Schweiz, der Spezialistin für Reinigungstechnik, können Geräte nicht nur gekauft, sondern auch gemietet werden.

Neben Reinigungsmaschinen vertreibt Hako auch Fahrzeuge und Maschinen zur Pflege von Golfplätzen. Diese können Kundinnen und Kunden im Rahmen eines sogenannten Operational Leasings ebenfalls nutzen statt kaufen. Dieses zielt auf den Gebrauch von Gütern ab und nicht auf den späteren Kauf, wie dies beim herkömmlichen Leasing der Fall ist.

Nicht ohne Finanzierungspartner

Doch ob Vermietung oder Leasing: Hako tut dies nicht direkt mit ihren Kundinnen und Kunden. Denn die Fahrzeuge sind zu kostenintensiv, eine eigenständige Finanzierung würde zu viel Kapital binden. Deshalb ist für Hako Schweiz eine Finanzierungspartnerin unverzichtbar – diese hat sie in Raiffeisen gefunden. Einerseits ist Raiffeisen die Partnerin für Finanzierungslösungen, wenn Kunden Fahrzeuge von Hako kaufen möchten. Andererseits lässt sich Hako die Fahrzeuge in ihrem Mietpool über Raiffeisen finanzieren und bezahlt der Bank dafür Leasing-Raten. Hako selbst erhält Mietgebühren und hat so einen regelmässigen Einnahmenstrom. Marco Meier, Leiter Geschäftsentwicklung und Spezialprodukte Firmenkunden Raiffeisen Schweiz, sieht im Ansatz von Hako Schweiz ein Geschäftsmodell der Zukunft: «Nutzung auf Zeit liegt im Trend und wird weiter stark zunehmen».

Sie möchten mehr über die Finanzierungslösungen von Raiffeisen erfahren? Finden Sie hier die passenden Finanzierungslösungen für Ihr Sharing-Geschäftsmodell.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Raiffeisen Schweiz Genossenschaft erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Raiffeisen Schweiz Genossenschaft liegt.