Schlüsselübergabe: Tochter Sarah Jost-Neuhaus, und Sohn Patrick Neuhaus zusammen mit Thomas Zimmermann, BEKB-Nachfolgeexperte, Vater Ruedi Neuhaus und Mutter Marlis Neuhaus
Schlüsselübergabe: Tochter Sarah Jost-Neuhaus, und Sohn Patrick Neuhaus zusammen mit Thomas Zimmermann, BEKB-Nachfolgeexperte, Vater Ruedi Neuhaus und Mutter Marlis Neuhaus
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Die Confiserie Neuhaus geht in die nächste Generation über – mit der BEKB an ihrer Seite

Der grosse Wunsch vieler Unternehmerinnen und Unternehmer ist es, den mit viel Leidenschaft aufgebauten Betrieb in der Familie zu halten. Für Ruedi und Marlis Neuhaus von der Confiserie Neuhaus in Oberburg ging dieser Wunsch in Erfüllung. Dank guter Vorbereitung und der Unterstützung der BEKB bleibt die Confiserie Neuhaus fester Bestandteil der Region.

Der grosse Wunsch vieler Unternehmerinnen und Unternehmer ist es, den mit viel Leidenschaft aufgebauten Betrieb in der Familie zu halten. Für Ruedi und Marlis Neuhaus von der Confiserie Neuhaus in Oberburg ging dieser Wunsch in Erfüllung. Dank guter Vorbereitung und der Unterstützung der BEKB bleibt die Confiserie Neuhaus fester Bestandteil der Region.

Im Jahr 1959 übernahmen die Eltern von Ruedi Neuhaus die Confiserie, zu der damals noch ein Fotoatelier, ein Coiffeursalon und ein Kiosk gehörten. Über die Jahre machte die Familie den Betrieb zu dem, was er heute ist: eine Confiserie mit Tearoom einschliesslich Mittagsmenü und Catering. Den ersten Generationenwechsel verzeichnete das Traditionshaus im Jahr 1992. Nun, 32 Jahre später, geht die Confiserie mit ihrem bekannten Buttergipfeli an Marlis’ und Ruedis Kinder über.

Eine frühe Planung lohnt sich

Das Ehepaar Neuhaus besprach das Thema Nachfolge bereits vor 15 Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis. «So hat sich früh abgezeichnet, wie wir uns vorbereiten können und welche Massnahmen wir ergreifen müssen», erklärt Ruedi Neuhaus. Patrick Neuhaus übernimmt die Rolle seines Vaters in der Backstube und im Büro. Sarah Jost-Neuhaus tritt ihrerseits in die Fussstapfen der Mutter: Sie kümmert sich um den Verkauf im Laden und im Tearoom.

Mutter und Tochter arbeiten gemeinsam im Laden und Tearoom.
Mutter und Tochter arbeiten gemeinsam im Laden und Tearoom.
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Die Familie Neuhaus zeigt, wie ein erfolgreiches Family-Buy-out möglich ist.
Die Familie Neuhaus zeigt, wie ein erfolgreiches Family-Buy-out möglich ist.
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Erster Schritt im Nachfolgeprozess

Die BEKB begleitete die Familie Neuhaus beim Nachfolgeprozess. Am Anfang stand das Erstgespräch mit dem persönlichen Finanzcoach. Dabei besonders wichtig: «Bis wann soll der Nachfolgeprozess abgeschlossen sein?» und «Bestehen bereits Pläne für die Zeit nach der Unternehmensweitergabe?»

Es ist ratsam, diesen ersten Schritt frühzeitig zu tun, denn der Nachfolgeprozess dauert in der Regel mindestens fünf Jahre.

Ein Family-Buy-out bietet Chancen, ist aber auch herausfordernd

Bei einer familieninternen Nachfolge bleiben nicht nur das Lebenswerk sowie Traditionen erhalten, auch das besondere Vertrauensverhältnis und die Jobsicherheit für die Mitarbeitenden sind Vorteile. «Wir sind dankbar, dass wir unser Geschäft an unsere beiden Kinder übergeben dürfen», erklärt Marlis Neuhaus.

Jedoch kann ein Family-Buy-out auch Herausforderungen mit sich bringen: Neben der finanziellen Abwägung zwischen Traditionserhalt und Verkaufserlös können familiäre Konflikte sehr emotional werden. Deshalb ist es bei familieninternen Geschäftsübergaben besonders wichtig, offen zu kommunizieren und klare Regelungen zu treffen.

Bei Familie Neuhaus war vieles schon geklärt. Vater Ruedi hatte einen konkreten Plan, bis wann er aufhören will. Die Kinder waren einverstanden, und alle hielten sich an die Abmachungen. Als Aktiengesellschaft war das Unternehmen bereits gut für eine Übergabe aufgestellt.

Ausserdem hatten sich Ruedi und Marlis mit ihrem BEKB-Finanzcoach schon frühzeitig um ihre Vorsorge und ihre Finanzplanung gekümmert. So konnten sie den Nachfolgeprozess mit der Gewissheit im Rücken angehen, dass ihr dritter Lebensabschnitt gesichert ist.

Im offenen Austausch über Geld und Verantwortung sprechen

Auf Empfehlung ihres Finanzcoaches trafen sich Ruedi und seine Kinder mit dem BEKB-Nachfolgeexperten Thomas Zimmermann. Das war ein guter Entscheid, denn er machte die Familie darauf aufmerksam, dass noch einige wichtige Fragen zu klären sind: Was ist die Firma wert? Wem gehört was nach der Übergabe? Wer macht und verdient wie viel?

«Es ist wichtig, klare Abmachungen zu treffen, man braucht Mut und muss Stellung beziehen.» – Thomas Zimmermann, BEKB-Nachfolgeexperte

Um die offenen Themen zu klären, führte Thomas Zimmermann mit dem Nachfolger und der Nachfolgerin einen Werte-Workshop inklusive einer kleinen Persönlichkeitsanalyse durch. So kamen die Geschwister zum Entscheid, dass sie das Unternehmen gemeinsam und gleichberechtigt führen wollen. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen punkto Arbeitspensum Rechnung zu tragen, erfolgen die Lohnzahlungen und eventuelle Gewinnausschüttungen gemessen am Arbeitspensum.

Für solche teils heiklen Fragen und Entscheide ist eine externe Beratung Gold wert, wie Sarah Jost-Neuhaus bestätigt: «Wir waren sehr froh, hatten wir einen Nachfolgeexperten zur Seite. Er hat hilfreiche, wenn auch unangenehme Fragen gestellt, die wir sonst nicht diskutiert hätten.»

Geschäft nicht «gratis» übergeben

Bei einer familieninternen Nachfolge ist es oft gang und gäbe, dass das Unternehmen mit einem Erbvorbezug übergeben wird. Das war anfangs auch der Plan von Ruedi Neuhaus. Thomas Zimmermann riet ihm jedoch, für die Übertragung lieber einen kleinen Betrag, «der wehtun muss», von seinen Kindern zu verlangen. Hat man einen gewissen Preis bezahlt, misst man der Firma automatisch einen höheren Wert bei.

Dazu liess das Ehepaar Neuhaus die Confiserie zunächst durch eine Treuhänderin bewerten. Gemeinsam mit dem BEKB-Nachfolgeexperten einigte man sich auf einen Preis sowie eine Finanzierungslösung mittels familieninternen Darlehens.

Proaktive und vorausschauende Unterstützung bei der Nachfolge

Mit einem Team aus erfahrenen Expertinnen und Experten unterstützt die BEKB Unternehmen Seite an Seite, vom Erstgespräch bis zur Vertragsunterzeichnung und darüber hinaus:

  • Finanzplanung und Vorsorgeberatung: zur Absicherung des Lebensstandards nach der Übergabe

  • Beratung zu steuer- und erbrechtlichen Fragen: zur Optimierung der Übergabestruktur und zur Vermeidung von Konflikten

  • Beratung und Coaching zu Führung und Struktur: für klare Verhältnisse und offene Kommunikation 

  • Koordination der Verkaufs- und Finanzierungsgespräche: für faire Regelungen und einen reibungslosen Ablauf

  • Unterstützung der übernehmenden Partei bei der Finanzierung und bei Fragen zur Abwicklung: für passende Lösungen und den vollen Durchblick

  • Begleitung bei der Umsetzung der Massnahmen aus der Finanzplanung und bei Fragen rund um Geldanlagen: für Planungssicherheit und zukünftige Wünsche

  • Umfassendes Angebot an Dienstleistungen sowie Konto- und Finanzierungslösungen: alles aus einer Hand und auf Augenhöhe 

Gut vorbereitet für die Zukunft

Beide Generationen der Familie Neuhaus sahen der Geschäftsübergabe freudig, aber entspannt entgegen, hatten sich doch alle ausreichend lange und gut vorbereitet. Patrick Neuhaus erklärt: «Vorerst bleibt alles so wie bisher. Wir haben im Vorhinein schon viel zusammen umgestaltet und Produkte modernisiert.» Auch Sarah ist ruhig und gelassen. «Ich fühle mich gut, denn wir haben alles sorgfältig geplant und ich weiss, was auf mich zukommt.»

So unterzeichneten Eltern und Kinder am 20. September 2024 in der BEKB in Burgdorf die Verträge und schlugen damit ein neues Kapitel in der Familien- und Unternehmensgeschichte auf. Während sich Ruedi und Marlis darauf freuen, wieder öfter die Sonne Spaniens geniessen zu können, begeben sich Sarah und Patrick mit der Confiserie Neuhaus auf ihre ganz eigene Reise in Richtung Zukunft.

Machen auch Sie den ersten Schritt: Kontaktieren Sie die BEKB für ein unverbindliches Erstgespräch.

Tochter Sarah, Sohn Patrick, Vater Ruedi und Mutter Marlis bei der Vertragsunterzeichnung.
Tochter Sarah, Sohn Patrick, Vater Ruedi und Mutter Marlis bei der Vertragsunterzeichnung.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Berner Kantonalbank BEKB erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Berner Kantonalbank BEKB liegt.